Stabdeck

Wie auch der Plöner, haben die meisten klassischen Folkeboote, ein auf Sperrholz aufgezogenes Tuchdeck, welches mit einer Fußleiste an der Kabine und mit einer halbrunden Süllleiste außen befestigt wurde. Mehrere Anstriche gaben dann dem Deck die nötige Wasserundurchlässigkeit. Eine Alternative hierzu bildet das Stabdeck. Hierbei werden auf einem ähnlichem Unterbau statt Stoff, dünne Vollholzleisten in leichtem Abstand verlegt und anschließend mit einer Füllmasse verfugt. Je nach verwendeter Holzart wird das Deck dann anschließend geölt, lackiert oder bleibt einfach unbehandelt. So kann ein Teakdeck, bei Verwendung einer elastischen Fugenmaße, ganz der Witterung ausgesetzt bleiben, ein Piniendeck hingegen muss regelmäßig lackiert werden. Ich habe mich für ein klassisches Stabdeck aus Oregonpine in Zusammenspiel mit Mahagoni entschieden, weil es zum einen etwas günstiger als ein vergleichbares Teakdeck ist und zum anderen verleiht es dem Boot ein Hauch von Nostalgie.

Decksplatten entfernen
  • Doch zunächst musste das vorhandene Deck vollständig entfernt werden. Also schnitt ich mit der Handkreissäge die Decksplatten in kleine Quadrate und hebelte sie anschließend heraus. Wie gesagt, zum Glück war alles nur vernagelt!
  • Ein Großteil der nun sichtbaren Decksbalken musste aus Lärche nachkonstruiert werden. Mit einem scharfem Stecheisen und Japansäge eine sehr dankbare Aufgabe. Da man, wie Larsson schreibt, nicht mehr so oft die Möglichkeit haben wird die Decksbalken auszutauschen, sollte sowohl die Holzauswahl, als auch die Ausführung gut durchdacht sein. Ganz wichtig hierbei ist die Decksneigung. Damit das Wasser später gut abfließen kann, müssen die Backbord/Steuerbord Decksbalken eine leichte Neigung nach außen haben. Dies klingt einfacher als gemacht, denn die Kajützargen drücken, nach Abbau der stützenden Schotten, nach unten. Bei mir ganz besonders, da die achterlichen Deckbalken kaputt waren und somit die Kajüte mehr oder weniger in der Luft hing. Somit war Nachdenken gefragt und ein Plan musste her.
Decksbalken austauschen
  • Also tausche ich zunächst den hinteren, die Plicht begrenzenden, Decksbalken aus. Dabei war zu beachten, dass dieser um eine Spantenbreite (250mm) nach achtern verschoben gehört, da meine Kajüte ja auch länger werden sollte.
  • Dieser Eichenbalken konnte nun als Auflager für die zwei, den gesamten Innenraum umspannenden, Zargen dienen. Doch waren die nun nicht nur zu kurz, sondern auch falsch geformt, da die Kabine ja 500mm länger werden sollte. Also besorgte ich mir bei meinem Sägewerker entsprechendes Mahagoni, sägte und hobelte mir die Bretter entsprechend zu und verband alt und neu mittels einer Schäfftung. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und war formstabil, doch hing mein Deck immer noch etwas durch, keine Wunder bei fast 4 m Spannweite und nur 2 Auflagern.
  • Das Schott zur Plicht hin konnte hier Abhilfe schaffen. Da die vorhanden Platten auch als Schablone nicht mehr zu verwenden waren, konstruierte ich mir aus 3mm Birken-sperrholz entsprechend Neue und übertrug das Aufmaß auf die einzubauenden Leimholzplatten. Dies sind, wie alle verbauten Mahagoniplatten, AW100 verleimt und von Sommerfeld & Thiele. Befestigt wurde das Schott rumpfseitig an zwei Spanten und kajütseitig am abschließenden Spant des Kajütdach’s .
Kajütdach verlängern
  • Das bestehende Kajütdach musste, infolge der Verlängerung, aber erst einmal mit neuen Spanten versehen und dann gedeckt werden. Das Erstellen von gebogenen Spanten war mir ja vom Rumpf her geläufig, nur probierte ich hier mal die Verleimung der einzelnen Lärchenleisten unter Zuhilfenahme eines wasserfesten Weißleim. Kurzum geht auch, wenn auch ich es mir in Feuchtgebieten nicht trauen würde! Die abdeckenden Holzleisten wurden, wie schon die vorhanden, mit Nut & Feder versehen und in die bestehende Konstruktion eingepasst und verschraubt.
Alle Knie der Mastauflager tauschen
  • Der Plöner hat einen auf dem Deck stehenden Mast, der durch Wanten und Unterwanten gehalten wird. Hierdurch ist die Unterkonstruktion sehr stabil ausgelegt. 2 massiven Eichenbalken, verbunden durch ein Eichenbrett, queren das Vorschiff. Da der bestehende Mast aber augenscheinlich ausgetauscht werden musste, war die Überlegung einen durchgehenden, gesteckten Mast einzubauen. Dies hätte den Vorteil, dass die Last vom Deck auf den Kiel verlagert worden wäre und sich somit der Schwerpunkt des Bootes nach unten verlagert hätte. Hab ich dann aber doch verworfen, da der Innenraum wegen des Mastfußes unwohnlicher geworden wäre und die vorhanden Konstruktion, mit etwas Nacharbeit, doch vertrauenswürdig erschien.
  • Leider waren alle 4, die Decksbalken stützenden, Knie vermodert. Somit mussten sie aus Eiche nachgebaut und neu eingepasst werden. Eine Arbeit ähnlich die der Bodenwrangen, da diese formbündig und beidseitig verschraubt werden mussten. Die beiden Decksbalken waren zum Glück nur äußerlich angegriffen und konnten mit eingedicktem Epoxi stabilisiert werden.
  • Somit war nun der Deckunterbau wieder in einem stabilisierten Zustand.

Decksplatten

Decksplatten zuschneiden und einpassen
  • Die nun folgende Schicht im Decksaufbau wird gebildet durch eine 20 mm Starke, wasserfest verleimte Sperrholzplatte. Diese bildet die eigentliche Sperrschicht zwischen Deck und Innenraum. Von daher muss sie nicht nur wasserfest, sondern auch stabil genug sein, das da beim Begehen nichts nachgibt, noch knarrt. Außerdem sollte sie rundherum nach innen gut abgedichtet und an den offenen Kanten, wegen des Quellens, mit Umleimern versehen sein.
  • Nun ist es aber schwierig, zumindest in Bayern, an das richtige Material zu kommen. Baumarkt, BayWa oder Sägewerk , keine Chance. Bleiben also nur die im Internet unter dem Suchbegriff ‘Bootsbausperrholz’ Befindlichen. Aber die Preise sind gesalzen und somit bleibt nur eins: Alles auf einen Schlag bestellen und einen guten Preis aushandeln! So hab ich, nach tagelanger Planung, die gesamten Plattenwerkstoffe, die sichtbaren Mahagonileisten und die Oregonpine für das Deck auf einen Schlag bei Sommerfeld & Thiele bestellt. Leider hab ich nicht den Innenausbau bedacht, so musste ich nachbestellen und hatte nochmals Transportkosten von 75 €. Dumm gelaufen, aber wirklich jedes mal 1.Klassiches Holz!
Decksplatten verschrauben
  • Nachdem das Material angekommen war, hab ich mir erst mal aus der mitgelieferten Verpackungspappe die Schablonen für den Plattenzuschnitt erstellt. Das war auch sinnvoll, da ja entlang der Kajützargen, alles krumm verläuft und man sich schnell verschneiden konnte. Kurzum hab ich dann entsprechende Schablone faserverlaufsgerecht ausgesägt, längenmäßig angepasst und bündig auf dem Deck
    ausgelegt. Die Plattensegmente wurden anschließen über Nut & Feder verbunden, mit Epoxi untereinander verleimt und mit Schrauben an den Decksbalken fixiert. Eine Schicht Sikaflex 291i im Außenbereich sorgt für die Dichtigkeit zum Innenraum.
    Ein 2 mm dicker Mahagoni-Umleimer schützt zudem den Plattenrand vor eindringender Feuchtigkeit.
Einstieg Luke erneuern
  • Als nächstes wurde die Bug-Luke analog der bisherigen Konstruktion entworfen und neu gebaut. Problematisch war hierbei die Symmetrie der zusammenspielenden Komponenten. Irgendwie war da früher mal ein Bug drin. Die Steuerbordseite war nämlich etwas breiter. Bei einem gestrichenen Deck weniger problematisch, aber bei meinem Stabdeck kann das schon auffallen!
  • Abschließend wurden alle Schraublöscher und Nutspalten mit Epoxispachtel geglättet
    und die Ränder zu den Kajützargen mit Sikaflex abgedichtet. Aber Vorsicht: Epoxi auf Sika kommt nicht gut. Der Untergrund ist dann zu weich. Also sauber, bündig abschließen und ggfls. Haftvermittler YC-G4 verwenden.
  • Nachdem nun alles gut verspachtelt und geschliffen war, kam die Wasserwaage und der Schock! Meine Backbordseite hatte mittschiffs zu wenig Neigung. Auflaufendes Wasser würde nicht von selbst abfließen und auf dem Deck stehen bleiben.
    Aber was tun? Die Deckszargen in diesem Bereich unterfüttern und anheben ging nicht, zu viel Druck. Deck wieder abbauen, Katastrophe. Also nachdenken!
Glasfaser zur Decksverstärkung aufbringen
  • Um den Neigungswinkel und somit die Symmetrie beider Deckseiten wieder herzustellen müsste ich ja nur die betroffene Seite um den fehlenden Zentimeter auffüttern. Da ja noch ein massives Stabdeck folgen sollte, war die Aufdopplung auch nicht sichtbar. Also 2 Möglichkeiten. Dickeres Stabdeck an dieser Seite oder zuvor mit Glasfasermatte auf doppeln. Ich entschied mich für Glasfaser und verkaufte meinem Gewissen eine backbordseitige Verstärkung von 15 und steuerbordseitig von 5 mm Glasfaser.
Auch im Mastbereich Glasfaser zur Decksverstärkung aufbringen
  • Zudem wurden die Decksplatten im Mastbereich ebenfalls mit Glasfaser abgedichtet und verstärkt. Damit war alles wieder im Lot!

Stabdeck

Wie schon angedeutet hatte ich mich für ein klassisches Stabdeck aus Oregonpine entschieden. Hierzu musste zunächst Holz besorgt werden. Die Leibhölzer, Schanzleisten und Luksüll, sollten das Deck rahmen und aus Mahagoni sein, die eigentlichen Stäbe aus Oregonpine. Insgesamt benötigte ich ca. 50 lfm. Mahagoni, sowie 15 m2 Oregonpine, feinjährig, astfrei und mit stehenden Jahrringen. Das beste Holz fand ich bei Sommerfeld & Thiele, dem wohl bekanntesten Holzhändler im Bootsbau. Der Preis ist eigentlich mit ein wenig Verhandeln in Ordnung, jedoch schlagen die Transportkosten ganz schön zu buche. Da hierbei aber das Gewicht unerheblich ist, hab ich gleich noch das Material für den Innenausbau mitbestellt. Nach ein paar Tagen war das Material da!

 

Deckskanten umleimen
  • Zunächst wurden die Deckskanten abgefräst und mit einem Mahagoni-Umleimer versehen. Dies ist nötig, da sie bei entsprechendem Wind und Kurs, doch schon öfter von Wasser umspült werden und verhindert werden muss, dass Decksplatten aufquellen.

Decksplatten verschleifen
  • Alle Übergänge, insbesondere die zu den Kajützargen, wurden nun nochmals mit Sika abgedichtet und anschließen das gesamte Deck verspachtelt und schön plan geschliffen.

Schandeck erstellen
  • Das Schandeck umrahmt das gesamte Deck. Von daher ist es gebogen und jeder Fehler in der Symmetrie sticht gleich ins Auge. Also hab ich zunächst die inneren Konturen ausgemessen und angezeichnet. Damit war nun klar was zu tun ist, doch wie kriegt ich eine 45/6 mm starke Mahagonileiste gebogen? Tage später war die Lösung eigentlich ganz einfach. Auftrennen und beim Verleimen biegen.
    Die eigentliche Verleimung war da schon kniffliger. Zunächst braucht ich Klötze die sowohl den Druck nach unten, als auch die innere Kontur bestimmten und nicht festklebten. So konnten ich nun unter Zuhilfenahme von PE-Folie und vieler zusätzlicher Schraubzwingen, meine Leisten sauber verleimen. Lediglich mein grätenloser Fisch sollte erst zum Schluss mittschiffs eingesetzt werden, da ich in Larrson’s Buch gelesen hatte, das eine Verjüngung zum Bug hin für die Optik wesentlich sei. Und es stimmt!

Stäbe des Stabdeck verlegen
  • Die eigentlichen Stäbe kriegt man nicht fertig, sondern man muss sie sich entsprechende zuschneiden. Dabei gehen zwar 4 mm pro Schnitt verloren, aber die Oberfläche ist dann optimal für die Verleimung. Nach 2 Stunden mit Atemmaske an der ELU hab ich endlich genügend Leisten um loslegen zu können.
    Doch nun wieder ein Problem. Wie soll ich eine 5 m lange Leiste allein auf einem gebogenen Deck verlegen. Keine Chance. Man kann sie zwar biegen, doch baut sich so eine Verwindung auf, dass sie sich trotz Auflagegewicht wieder verziehen. Also alle Leisten auf die gut handelbare Länge von 3 m kürzen und dann versetzt verlegen.
    Mit meinen schon beim Schandeck verwendeten Keilen konnte ich sie gut fixieren. Zusätzliches Gewicht lieferten unsere Pflastersteine aus dem Garten.
    Als Abstandshalter dienten 10 m, aufgetrennte PE-Leisten aus dem Baumarkt. Die verkleben zwar auch ein wenig, aber verbinden sich nicht mit dem Epoxi und lassen sich mit einem leichten Hammerschlag wieder entfernen. Beim Griff ins Regal ist mir glücklicherweise ein Fehler unterlaufen, ich hatte nämlich unterschiedliche Materialstärken gewählt. So war ich aber in der Lage leichte Ungenauigkeiten im Zuschnitt der Leisten auszugleichen und die Symmetrie war gewährleistet.
    Ganz wichtig! Das Hirnholz einer jeden eingebauten Leiste immer mit Epoxi einstreichen. Damit wird verhindert, das beim späteren Fugen eine irreversible Verfärbung eintritt. (In meiner Plicht gibt’s so eine Stelle.)
    Beim Verleimen ist wirklich darauf zu achten, das man genügend Epoxi verwendet. Ich hatte jeweils 2 Töpfe, einen unverdickten und einen mit Verdickung. Kaum zu glauben, aber wenn das Deck getrocknet ist, kann man durch klopfen mit den Fingernagel hören, wo zu wenig Kleber ist. Ich kenn mich leider aus, denn ich hab’s ein par mal gehört, konnte es aber, unter Zuhilfenahme einer Spritze, über die Fuge mit dünnflüssigem Epoxi beheben.

Stabdeck im Mastbereich verlegen
  • Am Mast war das Ganze dann eine mühevolle, wenn auch dankbare, Frickelarbeit.

Stabdeck im Bugbreich verlegen
  • Wie schon beschrieben, braucht der Fisch zum Bug hin eine Verjüngung, um nicht plump zu wirken. Ich hab’s ausprobiert, sieht wirklich komisch aus.
    Um eine sauberen Abschluss zu bekommen, hab ich hier die Fügen nachträglich mit der Vibrationssäge ausgesägt.

Stabdeck mit eingefärbtem Epoxi verfugen
  • Nachdem alle Leisten aufgebracht waren, konnte es nun ans fugen gehen. Man glaubt gar nicht wie viel Epoxi, trotz Verdickung und Farbstoff, in so eine Fuge geht.
    Hierbei sind ein dutzend Einwegspritzen aus der Apotheke absolut hilfreich. Auch hat sich ein vorheriges Abkleben der Leisten als sehr nützlich erwiesen, aber bitte nicht mit Kreppband, da die schwarze Sauce darunter läuft. Im Fachhandel gibt es hierfür spezielle, orange Klebebänder. Wichtig: Klebeband vor der Trocknung abziehen!
    Meint man dann endlich fertig zu sein, so ist dies ein Trugschluss. Viele kleine Schrumpfungsprozesse haben aus der Füllung wieder eine Fuge gemacht und man beginnt von neuem. Letztendlich darf man dann aber doch mit dem langersehnten Schleifen beginnen.
    Das Schleifen des Decks ist nicht nur anstrengend, sondern man muss höllisch aufpassen nicht zu verkannten und damit Unebenheiten oder gar Kerben einzuschleifen. Ich bin anfangs ganz unbedarft dran gegangen und hab mal so drauf los geschliffen, Hauptsache weg. Erst abends beim Lesen meiner Bootslektüren hab ich dann feststellen müssen, das ich eigentlich nur Glück gehabt habe. Also bin ich tags drauf etwas systematischer an die Sache herangegangen. Das überstehende Epoxi hab ich mit dem Bandschleifer, 40er Papier, schön gleichmäßig, diagonal zu Holzfaser abgeschliffen. Somit würde ich beim etwaigen Verkannten auf Epoxi landen. Anschließend hab ich dann immer feineres Schleifpapier hergenommen und mit immer kleinerem Winkel zur geschliffen. Zugleich stets kontrolliert, ob irgendwo im Gegenlicht Unebenheiten sichtbar wurden und diese sogleich ausgeglichen. Bei den letzten Schleifszenarien bin ich dann weg vom dem Bandschleifer, hin zum Vibrationsschleifer, da die Gefahr des verkannten doch immens groß wurde und man nun kaum noch ohne großen Materialverlust Fehler ausgleichen konnte. Geschafft!

Neuen Niedergang erstellen
  • Nachdem das Kajütdach mit 3 Lagen Gewebeband und Epoxi laminiert worden war, konnte ich nun daran gehen die Luke zu restaurieren. Funktion und Aufbau sind analog dem Urzustand, jedoch waren einige Mahagoniteile so vergammelt, dass sie ausgetauscht werden mussten. Gleiches galt für die V2A-Führungsschienen und das Plexiglas. Beides hab ich mir im Ebay besorgt und dann entsprechend auf Maß geschnitten. Zunächst ging ich davon aus des Plexiglas unter Warmlufteinfluss biegen zu müssen, doch überflüssige Gedanken. Einfach Bohrlöscher senken und mit VA4 Schrauben verschrauben. Die gesamte Lukenführung wurde alsdann mit NautiChem S40 verklebt und verschraubt. Diese Dichtmasse ist im Gegensatz zu Sikaflex 291i auch mit 1K-Lacken überstreich bar und würde auch auf feuchten Untergründen halten. Dazu aber im Kapitel ‘Lackierung’ mehr.
Fertiges, unbehandeltes Oregonpine Stabdeck
  • Nach Neubau und Einpassung des vorderen Lukedeckel, sah dann das unbehandelte, fertige Stabdeck so aus.

Nachbetrachtung

  • Eine tolle, wenn auch zeitraubende Arbeit.
  • Hätte ich es heute nochmals damit zu tun,
    so würde mehr auf folgende Dinge achten:

    • Gleichmäßigere Decksneigung an Back-/Steuerbord
    • Immer Hirnholz mit Epoxi behandeln
    • Beim Schleifen vorsichtiger sein
    • Auf Flächenbündigkeit der Decksfugen achten
    • Aber ansonsten hat alles gepasst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert